Jear etz werden wir alle Ge'SDS't (insider; und keine beleidigung)
xD
aber iwie find ich die Idee ... interssant ^^
allerdings hab ich grad nich lust so viel zu lesen habs bis etz nur angelesen und werds mir mal iwann noch genauer anschaun ;-)
Da Sheep aufgrund des bevorstehenden Abiturs nicht mehr wirklich weiterspielen kann, hat erstmal Jeez seinen Charakter Niniel übernommen. Desweiteren wird kurz der letzte [potentielle] Spielcharakter, der freidenkerische Tsaist Pjotsaian Kropotkin, vorgestellt. Wenn alles klappt, wird dieser Charakter beim nächsten mal von Freierfall übernommen.
Wenn nichts dazwischen kommt, ist am kommenden Samstag der nächste Termin.
Vorraussichtliche Ereignisse:
- Ein kleines Ork-Problem
- Ein großes Ork-Problem
- Eine Analyse des Tagebuchs
- Heidnische Gottheiten
- Und wenn nichts dazwischen kommt: X
Ich glaube, unsere Gruppe mutiert so langsam zu „The Gamers 2”. Naja, so schlimm ist es noch nicht, doch gab's ne Reihe Missverständnisse, die wir allerdings alle überwinden konnten. Was die Sache nicht einfacher machte, war dass gewissermaßen eine Minute vor Spielstart zwei Spieler fehlten und ein dritter auf einmal urplötzlich uns erst jetzt absagte. Ein Spieler stieß über eine Stunde verspätet doch noch zu uns, der andere blieb verschollen. Zum Glück haben sich Spieler bereit erklärt andere zu übernehmen, was jedoch dazu führte – das der Heiler Valentin ein absolut stummer Valentin, da er am Ende von wirklich allen Spielern (und dem Meister) schlichtweg vergessen wurde – wo wir wieder bei „The Gamers” wären. Trotzdem: Die seltsamen Ereignisse treten in immer kürzeren Abständen auf. Das Grauen bekommt so langsam ein Gesicht. Und das Gesicht ist gar fürchterlich.
Sodelle, es ist soweit: Der voraussichtliche Termin der zu erwartenden X-Folge ist da. Wer mitschauen will, kann das am Samstag, dem 6. November ab 19 Uhr tun. Tatort ist der RPG-Atelier-Chat (dort wird zum eigentlichen Spielchannel verwiesen).
Folgende Dinge sind voraussichtlich zu erwarten:
- Ein seltenes Naturereignis
- Eine „Seefahrt”
- Eine Begegnung mit der „Kettenbrecherin”
- Jede Menge Orks und 13
- Und natürlich: X
Ach ja, und da war sie nun, die Episode in der es krachte, wie in keiner Episode zuvor. Ganze 9 Stunden sollte das Spiel dauern, aber das war es wert. Lest nun welche düsteres Schicksal Lowangen ereignete. o__o
Das ist er nun, der Schluss. Leider konnten auch diesmal nicht alle mitmachen. Harads Spieler konnte bis auf Weiteres nicht mehr mitspielen und Durims Spieler wollte zwar nachträglich zu uns stoßen, hat es dann aber dann wohl doch nicht mehr geschafft. Jesus_666 hat dankenswerterweise die Rolle von Harad übernommen und Flying Sheep hat ein letztes mal nochmal seine alte Rolle, die von Niniel (inzwischen längere Zeit von Jesus_666 übernommen) gespielt. Alles in allem dennoch ein schöner Abschluss.
--
Ich wollte an dieser Stelle, gewissermaßen nochmal ganz zum Schluss, nochmal auf die Seite von Daniel Jödemann hinweisen. Er ist u.a. einer der offiziellen DSA-Autoren und jemand, der diese tolle und und entsprechend professionell aufgemachte Kampagne im Rahmen des jährlichen DSA-Abenteuer-Wettbewerbs „Gänsekiel und Tastenschlag” fabriziert hat. Mit anderen Worten er hat damals ein Pro-Abenteuer offiziell als Fan-Abenteuer eingeschickt. Eine Ausgabe von „Wenn Ketten brechen” als PDF werdet ihr dort auch finden.
http://www.daniel-joedemann.de
--
Mein Konstantin T_T
Mein Kommentar zu dem Abenteuer:
Mit euch zu spielen hat Spaß gemacht, waren ein paar echt geile Momente bei. Allerdings hat mir das Abenteuer nicht gefallen. Ist nicht persönlich gemeint SDS, aber mir war das ganze zu linear und man hatte als Spieler zu wenig echten Einfluss auf den Verlauf des Geschehens. Was soll man auch gegen einen Semi-Erzdämon der Zeitschändung unternehmen?
Gerade, dass es von einem professionellen DSA-Abenteuerautor kommt, passt zum Abenteuer. Genauso linear und starr sind viele andere offizielle DSA Abenteuer![]()
--
cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Steigende Nicht-Linearität führt nunmal aber leider dazu, dass man immer mehr vom Script abweicht. Es sei denn natürlich, das Skript bietet alle möglichen Herangehensweisen für eine Problemlösung auf einmal an. Das führt dann letztendlich zu einem von zwei möglichen Fällen:
1.) Das Skript bläht sich exponential auf. Der Meister braucht aber von 100 möglichen Wegen am Ende doch nur einen.
2.) Das Skript zeigt die Möglichkeiten und Ortsbeschreibungen nur rudimentär und der Rest ist reines Impro-Abenteuer.
Fall 1 habe ich schon im ach so linearem Skript von „Wenn Ketten brechen” erahnen können, insbesondere bei der CSI:Lowangen-Geschichte. Ich will mir echt nicht ausmalen, wenn das Abenteuer noch weniger linear geworden wäre.
Fall 2 wird gern auf der Nato gemacht. Luki improvisiert, ich tat es beim DSA/Myranor-Cross-Abenteuer und auch in dem Nachfolgeabenteuer, doch gerade da tun sich Anfänger offenbar schwer. Das Nato-Spiel mit Luki im Keller mit der Anfängerrunde war damals mehr oder weniger eine Katastrophe, da viele der Spieler nicht damit zurecht kamen jetzt selbst kreativ zu werden (Motto: „Macht irgendwas, wenn es sinnvoll erscheint, wird der Meister das schon honorieren. Es gibt diesbezüglich keinen falschen Weg”). Sie haben nach einem Halt gesucht, den sie an der Vielzahl von Möglichkeiten nicht bekommen haben.
Zu „Wenn Ketten brechen” selbst. Ich muss da den guten Daniel aber prinzipiell ein wenig in Schutz nehmen. Die Reise am Anfang wirkt recht liniear, mag sein. Die Reise im Limbus hat auch den Anschein von Linearität (auch wenn es hier noch viel mehr Möglichkeiten gab, was euch dort hätte begegnen können – von Bluthunden bis zum Tor in Tairachs Totenreich war alles drin). Doch gerade der ganze Kram in Lowangen ist recht unlinear. Ihr hättet so viele andere Möglichkeiten gehabt, von Diebesbanden in der Stadt, über das Ausspionieren des Belagerungsringes, das Lösen des Falls des Tavernenbesitzers, der bereits im ersten Kreis der Verdammnis von Blakaraz sitzt usw. usf. Es gab viele Möglichkeiten Quests zu machen und auf jeweils andere Art und Weise auf Informationen zu Heskatet zu kommen. Eigentlich hätte man auch ausgiebiger davon Gebrauch machen müssen, da die Infos offiziell eigentlich wesentlich schwieriger zu bekommen sind. Ich hab die euch ja schon regelrecht hinterhergeworfen. Beispiel: Ihr wollt in die Verbotene Abteilung. Rein zufällig sorgt ein Zeitfrevel dafür, dass ihr in eine Zukunft geschleudert wird, wo ihr den Dekan bereits überredet habt, euch reinzulassen. Und dann findet ihr dort auch noch Infos zu Heskatet, Satinav, Satuaria, Hexen, Achaz und wer weiß noch was. Alles auf einen Haufen. Das wirkt natürlich so, als wäre es vorbestimmt gewesen, dass ihr die Infos gerade dort erhalten sollt. Nein, dem ist nicht so. Ich wollte euch nur endlich nennenswerte Erfolge gönnen, da sonst einige Spieler auf die Dauer sicher Frust geschoben hätten. Gevieftere Spieler (sprich: Nicht-Anfänger, Profis …) hätte ich mehr rätseln lassen. Im Prinzip wollte ich genau das verhindern, dass Luki auf der Nato passiert ist: Ratlose Anfänger-Spieler. Deswegen habe ich u.a. auch die von mir gesteuerten NSCs beim Orks bashen im Wald etwas mehr vorpreschen lassen. Die Spieler waren ja von Anfang an etwas ratlos, wie sie sie loswerden könnten. Dabei hätte es viele Möglichkeiten gegeben. Dabei wären einige Lösungen recht leicht gewesen.
Nachtrag: Ist übrigens nicht so, dass ich den Leuten nicht auch mal Ausschweifungen jenseits des Plots gegönnt habe. Rahja-Gefälligkeiten und Kneipenschlägereien (eigentlich ganz Yrramis, das im Skript war erwähnt aber nicht beschrieben wird) sind weitgehend auf meinen oder besser eueren Mist gewachsen.
--
Du sagst es. Und 2. ziehe ich massiv vor.Zitat
Der Teil in Lowangen, in dem sich die Zeitsprünge noch in Grenzen hielten, hat mir auch am besten gefallen ^^
Zum unteren Abschnitt: mit nicht-linear meine ich nicht, dass man sich den Weg zwischen A und B aussuche kann, sondern dass man aussuchen kann, wo es überhaupt hingeht. Und wenn man der Meinung ist, nicht nach A zu fahren, sondern es in die Luft zu jagen
Den Aspekt der Einsteigerfreundlichkeit habe ich nicht bedacht, da hast du recht.
Ich ziehe es als Spieler aber massiv vor, wirklich Einfluss auf den Ausgang der Handlung zu haben. Und wenn es der durch die persönliche Unfähigkeit herbeigeführte Untergang Lowangens und des ganzen Svelttals ist.
(Ich hab als SL schon Olportabgefacketdie Spieler abfackeln lassen, und bin stolz drauf.)
Wie gesagt, das war nicht gegen dich gerichtet, mir macht es Spaß mit dir als SL zu spielen (die Nato-Runden waren Genial...) aber es ist bei DSA nunmal üblich, dass der Ausgang des Abenteuers feststeht, und gerade wenn es um etwas so großes wie den Tod der Ober-Kickass-Dämonen geht, hat man da nicht viel Spielraum. Hier musste man letzen Endes die Sanduhr ins Feuer werfen. Oder gab es noch eine andere Möglichkeit, ohne die Ork-Limbusreise usw.?
--
cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Geändert von FF (27.01.2009 um 22:05 Uhr)